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HJ25-2 Kurze Workshops

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Arbeit mit destruktiven Selbstrepräsentanzen

Dem Arbeiten mit selbstdestruktiven Anteilen eines Klienten kommt im Coaching, Therapie und Beratung immer größere Bedeutung zu.

Zur Anmeldung

Startdatum

04.11.2025

Anmeldeschluss

30.09.2025

Dozent/in

Besel, SarahEidenschink, Klaus

Kosten

CHF 1500

Termine

09.00 - 12.30 Uhr und 13.45 - 16.45 Uhr (am letzten Tag bis 15.45 Uhr)

Ort

Lenzburg

Inhalte

Dem Arbeiten mit selbstdestruktiven Anteilen eines Klienten kommt im Coaching, Therapie und Beratung immer größere Bedeutung zu. Stichworte für die Symptome von Selbstdestruktivität sind eskalierende Selbstausbeutung, Burnout, Sinnkrisen und -verlust, psychosomatische Erkrankungen, endlose Konflikte, die Liste ist lang. Die etablierten selbstdestruktiven Muster gehen meist auf frühe Erfahrungen zurück und hatten die Funktion von Überlebens-Entscheidungen. Ein ‚Verändern-wollen’ ist von daher auch immer mit Ängsten verbunden und löst die verschiedensten Abwehrstrategien aus. Menschen sind sehr erfinderisch in den Formen, die sie wählen, um sich zu schützen, sei es sich selbst abzuwerten, sich unter Druck zu setzen oder in Selbstzweifeln zu baden. Ebenso schlau sind die Wege, um sich auf die erwünschte und gute Seite der eigenen Person zu setzen und das Unerwünschte und Fehlerhafte eher im Außen zu lokalisieren. Daraus können vielfältige aktuelle Konflikte entstehen. In beratenden Berufen ist es wichtig zu lernen, diese unterschiedlichen Gefühlszustände und Selbstrepräsentanzen zu unterscheiden, ihnen Raum zu verschaffen und angemessen intervenieren zu können.

  • Verständnis von seelischer Selbstdestruktivität
  • Unterschiede in den Dynamiken von selbstdestruktiven Prozessen
  • Kenntnis der wesentlichen Unterscheidung von Struktur- und Prozessebene der Selbstregulation
  • Arbeiten mit unterschiedlichen Selbstrepräsentanzen auf der Grundlage einer passenden Prozessdiagnose
  • Auswirkungen eigener selbstdestruktiven Repräsentanzen auf das Beziehungsangebot als Coach

Ziele

  • Die Teilnehmenden verstehen die verschiedenen Dynamiken von selbstdestruktiven Prozessen
  • Sie können Selbstdestruktivität auf der Strukturebene der Person von der Prozessebene der Selbstregulation unterscheiden
  • Sie können Unterschiede in den Interventionsräumen der jeweiligen Formen der Selbstdestruktivität nutzen, um zielgerichtet und prozessgerecht zu intervenieren
  • Sie kennen eigene grundlegende Muster selbstdestruktiven Agierens und wissen, wie sich das im Arbeiten mit Klienten auswirkt

Methodik

Dieses Seminar wechselt zwischen fachlichem Input, Arbeit mit Beispielen der Teilnehmenden, Supervision, Kleingruppenarbeit und ggf. Demos im Plenum.


Zielgruppe

Die Teilnehmerzahl ist auf 21 Personen beschränkt.


Dozent/in


Zertifizierung

Nach Abschluss des Kurses erhalten alle Teilnehmer:innen eine Kursbestätigung der wilob AG.


Termine

04.-06.11.2025


    Anmeldung

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    • Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt.
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