Startdatum
04.02.2025Anmeldeschluss
31.12.2024Dozent/in
Kosten
CHF 360Termine
09.00 - 12.30 Uhr und 13.45 - 16.45 UhrOrt
LenzburgInhalte
Verdachtsäusserungen von einem Elternteil gegen den anderen Elternteil auf sexuelle Übergriffe beim Kind, Gewaltanwendung, Suchtabhängigkeit oder psychische Probleme werden bei Trennungen oder Besuchsrechtsproblemen immer wieder geäussert.
Besonders bei Verdachtsäusserungen bei Säuglingen oder kleinen Kindern geraten Fachleute oft massiv unter Druck. Wie kann dem Kind wirklich und nachhaltig geholfen werden? Wie können „Pseudolösungen“ vermieden und weitere Verschlechterungen für das Kind verhindert werden? Welches Vorgehen bewährt sich bei juristisch kaum beweisbaren Vermutungen oder wenn eine falsche Beschuldigung nicht auszuschliessen ist?
Seminarthemen
Im Seminar werden zentrale Elemente des Tools „Befreiung aus der Sackgasse“ vorgestellt, welches seit 1994 in der Praxis Anwendung findet. Es stehen insbesondere vier Fragen im Vordergrund:
- Welche Handlungsoptionen stehen Fachleuten bei Verdachtsäusserungen eines Elternteiles gegen den anderen Elternteil zur Auswahl und mit welchen voraussichtlichen Folgen?
- Welche Haltungen und welche Methodik sind erfahrungsgemäss kinderorientiert?
- Wie werden diese mit dem Modell der kindorientierten Elterngespräche verzahnt?
- Methodische Besonderheiten beim Zusatzmodell „Befreiung aus der Sackgasse“
Buch
Buch „Hochstrittige Eltern“, Daniel Pfister-Wiederkehr (2021), BoD.
Methodik
Neben kurzen Fachinputs und Reflexionsrunden kommen Gesprächsdemonstrationen zur Anwendung und werden kurze Austausch- und Trainingssequenzen angeboten.
Zielgruppe
Der Besuch eines 2-tägigen Seminars zum Thema „Lösungsorientiertes Arbeiten mit hochstrittigen Eltern“ ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Dozent/in
Zertifizierung
Alle Kursteilnehmer erhalten eine Kursbestätigung der wilob AG.