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HJ24-2 Kurze Workshops

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Ressourcenaktivierung, Selbstregulation & Beziehungsgestaltung bei komplexen Traumafolgestörungen

In diesem Workshop werden Sie körper- und achtsamkeitsorientierte Übungen, kognitive Methoden, Imaginationstechniken und die Arbeit mit Ego States kennenlernen.

Zur Anmeldung

Startdatum

18.10.2024

Anmeldeschluss

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Dozent/in

Völlinger, Dagmar

Kosten

CHF 580

Termine

09.00 - 12.30 Uhr und 13.45 - 16.45 Uhr (am letzten Tag bis 15.45 Uhr)

Ort

Lenzburg

Inhalte

In der Arbeit mit Menschen mit Traumafolgestörungen ist Ressourcenaktivierung, Selbstregulation und Stabilisierung ein wesentlicher Bestandteil.

Im Seminar „Ressourcenaktivierung, Selbstregulation & Beziehungsgestaltung bei komplexen Traumafolgestörungen“ werden Sie körper- und achtsamkeitsorientierte Übungen, kognitive Methoden, Imaginationstechniken und die Arbeit mit Ego States auf der Grundlage der Polyvagalen Theorie nach Stephen Porges kennenlernen. Sie sind eingeladen, diese in Kleingruppenübungen selbst zu erproben und können am Ende des Seminars mit einem bunt gefüllten Koffer an unterschiedlichen Interventionen in ihren Praxisalltag starten.

Ein weiterer wichtiger Fokus liegt auf der Beziehungsgestaltung, insbesondere auf den Auswirkungen von Bindungstraumatisierungen sowohl auf die Selbstbeziehung der Betroffenen als auch auf die professionelle Beziehung in Therapie und Beratung.

Wesentliche Inhalte

  • Verständnis psychischer Gesundheit und Resilienz
  • Förderung der Selbstregulation mit ressourcenorientierten Vorgehensweisen und Techniken
  • Techniken zur Reorientierung und Unterbrechung intrusiver Symptome durch Distanzierung
  • Kognitive Techniken und Pendelübung im Umgang mit dysfunktionalen Kognitionen und traumaassoziierten Affekten wie Scham.
  • Erkennen und Verstehen der Auswirkungen von Bindungstraumatisierungen sowohl auf die Selbstbeziehung der Betroffenen als auch auf die professionelle Beziehung in Therapie und Beratung

Literatur

  • Boon, S., Steele, K. , van der Hart, O. (2013): Traumabedingte Dissoziation bewältigen: Ein Skills-Training für Klienten und ihre Therapeuten. Mit CD. Junfermann
  • Deb, Dana: Die Polyvagal-Theorie in der Therapie (2018) und Arbeiten mit der Polyvagal-Theorie (2020). Probst Verlag
  • Sack, Martin (2020): Schonende Traumatherapie: Ressourcenorientierte Behandlung von Traumafolgestörungen. Schattauer
  • Neff, Kristin ( 2012): Selbstmitgefühl. Kailash Verlag
  • Wöller, Wolfgang (2018): Trauma und Persönlichkeitsstörungen: Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT) traumabedingter Persönlichkeitsstörungen. Schattauer

Ziele

  • Die Teilnehmer:innen vertiefen ihr Wissen über Traumafolgestörungen, insbesondere im Hinblick auf Ressourcenaktivierung, Selbstregulation, Beziehungsgestaltung und die Auswirkungen von Bindungstraumatisierungen.
  • Die Teilnehmer:innen erweitern ihre Kompetenzen in der Anwendung von körper- und achtsamkeitsorientierten Übungen, kognitiven Methoden, Imaginationstechniken und der Arbeit mit Ego States auf der Grundlage der Polyvagalen Theorie nach Stephen Porges.
  • Die Teilnehmer:innen erlernen und erproben verschiedene Interventionen, die sie in ihrer Arbeit mit traumatisierten Menschen einsetzen können.
  • Die Teilnehmer:innen stärken ihre Kompetenz in der Gestaltung von tragfähigen therapeutischen Beziehungen mit traumatisierten Menschen.

Methodik

Der Workshop ist praxisorientiert und beinhaltet Demonstrationen, Übungen und Fallbeispiele.


Zielgruppe

Primär richtet sich dieser Workshop an Psychotherapeut:innen, Traumatherapeut:innen, Berater:innen, Ärzt:innen und alle, die an Traumatherapie interessiert sind.


Dozent/in


Zertifizierung

Die Teilnehmer:innen erhalten eine Kursbestätigung der wilob AG.


Termine

18./19.10.2024


    Anmeldung

    Ich melde mich definitiv für diese Veranstaltung an:

    • Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt.
    • Ihre Anmeldung hat Gültigkeit, wenn der Talon bei uns eingetroffen und dies von uns bestätigt ist.
    • Bei Abmeldungen bis zu 6 Wochen vor Kursbeginn wird das Kursgeld zurückerstattet bzw. erlassen.
    • Bei späterer Abmeldung ist eine Rückerstattung nicht mehr möglich und das Kursgeld gilt als geschuldet.
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